Stromkennzeichnung 2022 – Woher kommt der Strom in Stäfa?

Aus welchen Energiequellen stammt der Strom, welchen Stromlieferanten nach Hause liefern? Wie hoch ist der Anteil an Sonnenenergie, Biomasse oder Wasserkraft am gesamten Strommix? Stammt der Strom aus der Schweiz oder wurde er aus dem Ausland importiert? Auf diese Fragen erhalten Konsumentinnen und Konsumenten einmal jährlich detailliert Auskunft mit der Stromkennzeichnung.

Rund 92 Prozent des von den Gemeindewerken Stäfa gelieferten Stroms stammten 2022 aus erneuerbaren Energiequellen – 13 Prozent mehr als im Vorjahr und rund 50 Prozent aus Schweizer Energiequellen. Dies widerspiegelt die Bemühungen Stäfas, den Ausbau der erneuerbaren Energien kontinuierlich voranzutreiben und dadurch die energie- und klimapolitischen Ziele zu erreichen.

Der gesamthafte Anteil nicht erneuerbarer Energien ist im Vergleich zum Vorjahr um rund zehn Prozent gesunken. Grund dafür sind ausgelaufene langfristige Kundenverträge, für die keine Kernenergie mehr geliefert werden musste.

Die jährliche Stromkennzeichnung informiert darüber, aus welchen Energiequellen der von der Kundschaft bestellte und von den Gemeindewerken Stäfa gelieferte Strom stammt.

Stromkennzeichnung 2022
Ihr Stromlieferant: Gemeindewerke Stäfa
Kontakt: Bereich Messwesen   043 928 10 12
Bezugsjahr: 2022
Der an unsere Kunden gelieferte Strom wurde produziert aus:  Total  aus der Schweiz
Erneuerbare Energien 92.1% 48.4%
Wasserkraft 82.4% 38.6%
Übrige erneuerbare Energien 3.6% 3.6%
Sonnenenergie 3.6% 3.6%
Windenergie 0.00% 0.00%
Biomasse 0.00% 0.00%
Geothermie 0.00% 0.00%
Geförderter Strom1 6.1% 6.1%
Nicht erneuerbare Energien 7.9% 7.9%
Kernenergie 7.9% 7.9%
Fossile Energieträger 0.00% 0.00%
Erdöl 0.00% 0.00%
Erdgas 0.00% 0.00%
Kohle 0.00% 0.00%
Abfälle 0.00% 0.00%
Total 100.00% 56.3%
1 1 Geförderter Strom: 47,1 % Wasserkraft, 20.0 % Sonnenenergie, 3.6 % Windenergie, 22.4 % Biomasse,  6.9 % Siedlungsabfälle erneuerbar, 0 % Geothermie

Die Deklaration beruht auf den Bestimmungen über die Kennzeichnung von Elektrizität des Bundesamtes für Energie.